Unsere Mädels unterliegen mit 17:24:
Leider wurde es nichts mit der angestrebten Trendwende. Bei der Bundesligareserve der TSG Ketsch verloren unsere Mädels heute Nachmittag mit 17:24 (7:13). Von Beginn an liefen sie einem Rückstand hinterher. Schon in der 20. Minute deutete sich die Niederlage an, als unsere Mannschaft bereits deutlich mit 3:9 hinten lag. „Wir haben Ketsch einfach zu schnell wegziehen lassen“, analysierte Jürgen Preilowski. „Vor allem haben wir zu wenig Torgefahr entfachen können“, so der Mannschaftsbetreuer der „Pirates“. Torjägerin Andrea Mertens wurde von den Gastgeberinnen zeitweise in Manndeckung genommen. Unsere Nummer 28 war dennoch mit ihren sechs Toren erfolgreichste Schützin. Und: Kapitänin Lisa Lichtlein wirkte nach ihrer Verletzung wieder mit und sorgte auf halbrechts für dynamische Aktionen.
Torhüterin Yvonne Petek hält super
Nach knapp 50 Minuten befanden sich die Ober-Eschbacher Handballfrauen gar mit 11:23 im Rückstand, konnten dann aber das Ergebnis noch besser gestalten. Alles in allem kann die zweite Halbzeit als ordentlich bezeichnet werden. Beste Ober-Eschbacher Spielerin war Torhüterin Yvonne Petek, die laut Preilowski „super gehalten hat“. In der Tabelle bleiben die „Pirates“ weiter auf dem zehnten Platz. Jetzt kommt es am nächsten Sonntag (16 Uhr) daheim zum Kellerduell gegen den „unmittelbaren Verfolger“ TS Herzogenaurach, wo es um eine gute Ausgangsposition für den Abstiegskampf geht. Dazu hat sich eine 30-köpfige Fangruppe bestehend aus drei Jugendmannschaften der HSG Herborn/Seelbach angesagt – dem Heimatverein von unserem Trainer Christian Grzelachowski, der heute in Bad Soden im Einsatz war und daher von Thomas Rösgen und Hakim Mirkamali vertreten wurde.